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Musse statt muss – schreiben auf dem Friedhof

Perspektivwechsel ist eine wunderbare Angelegenheit: den Blick, den Ort, die Richtung wechseln, ein bisschen reicht schon. Und es ergeben sich neue Gedanken, Gefühle und manchmal auch überraschende Lösungen.

Probieren Sie’s aus – allein oder mit andern.
z. B. schreiben: nicht den Geschäftsbrief, die Beschwerde oder die Bewerbung, am Schreibtisch, sondern frei.
Ich gönne mir im …
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Macht oder soziales Chaos?

Immer wieder wird Macht kontrovers diskutiert. ‚Gut‘ und ‚böse‘, ’schlecht‘ und ‚existentiell‘. So auch in Managementportal MWonline als Replik auf einen Beitrag ‚informelles Chaos‘. über Strukturen in ’new work‘. Solche Artikel können allerdings die Selbstreflexion unterstützen: was verstehe ich unter Macht? Wie übe ich sie aus? Mit welchen Wirkungen?
Für mich bleibt es dabei: ‚Macht‘ …
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Leistung? hinterfragen zahlt sich aus

Führungskräfte kommen in die Supervision, weil sie wissen wollen, wie sie mehr leisten können oder besser zur Leistung motivieren. Oder wie sie damit umgehen, wenn Leistung in die Erschöpfung führt. Bei Mitarbeiter*innen und ihnen selbst. Wenige trauen sich, unseren Leistungsbegriff grundsätzlich zu hinterfragen – ohne ‚auszusteigen‘. Mein Kollege Hanno Burmester tut es:

Home ins Homeoffice oder ab ins Büro?

Es gibt kaum noch einen Betrieb, der nicht teilweise homeoffice anbietet. Aus Arbeitsschutzgründen oder weil die Arbeitnehmer*innen ansonsten kündigen. Welches Modell aber zur Firma und zur einzelnen Arbeitnehmer*in passt, gilt es herauszufinden. Neue Namen boomen: Club-house, activity-based oder hub-and-spoke – letztlich müssen Führungskräfte und Mitarbeiter*innen gemeinsam herausfinden, was funktioniert. Denn auch zur Führungskraft muss das …
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auch Rücktritt will gelernt sein

Auch jahrzehntelang erfolgreiche Führungskräfte sollten sich auf Rücktritte einstellen – auf eigene wie auf die von loyalen Kollegen. Der rheinlandpfälzische Innenminister Lewentz schien seine Karriere Stufe für Stufe solide aufgebaut zu haben, vereint mit der Ministerpräsidentin Malu Dreyer. Ob seine Fehler in der Flutkatastrophe ausreichend für den Rücktritt waren, ist letztlich unerheblich. Sein Abgang war …
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Fussball gucken als Fortbildung

„Wir sind so ein Haufen geworden, der sich einfach überall gegenseitig unterstützt“. Wenn das ein Chef, eine Chefin sagen kann und auch sagt über das Team, so hat sie vieles richtig gemacht. Wie Martina Voss-Tecklenburg nach dem Einzug der Nationalmannschaft ins Finale der Fussball-WM. So soll Führung sein: mitten drin im Team, Ermutigung und Teamgeist …
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Teamspieler ersetzt Einzelkämpfer

Diese Schagzeile des Tagesspiegels sollte Führungskräften zu denken geben. Denn was bei VW mit dem Wechsel von Diess zu Blume vollzogen wird, ist nicht neu. Gleichlautende Schlagzeilen gibt es in den Wirtschafts- wie in den Sportnachrichten immer wieder. Eine „Führungskultur, die den Teamgedanken in den Mittelpunkt stellt“, (tsp 24.7.) sei für die Zukunft nötig, so …
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Erfolgreich sein – wie geht das?

Auch für Nicht-Fussballfans bieten Fussballspiele spannende Einblicke. Und Sportlerinterviews sind nicht nur gute Beispiele für Peinlichkeiten, sondern auch Einblicke in Erfolgsrezepte. Lina Magull, Kapitänin beim FC Bayern und Nationalspielerin, fasste ihres folgendermaßen zusammen. Auf die Interviewfrage, ob ihre Freistösse Talent oder harte Arbeit seien, antwortete sie selbstbewußt: „Dass ich eine gute Schusstechnik habe, wusste ich …
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Die Macht und die Bilder

Immerhin ist es kein Kitabesuch mit lächelnden Frauen, die Kleinkinder auf dem Arm halten. Dass Britta Ernst für das Partnerinnenprogramm Sport auswählt, ist ein Fortschritt. Auch wenn es leider wieder ein Damenprogramm ist.

Interessant wird, welche Bilder Erdogan flankiert von zwei Regierungsschefinnen, aus Finnland und Schweden produziert. Oder besser welche Bilder Sanna Marin (Finnland) und …
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Auszeit – nicht nur für den Politiker Roth

Dass der Vorsitzende des Auswärtigen Ausschusses über seine Erschöpfung spricht, ist die Ausnahme; die Erschöpfung, der burn out, die ‚mentalen Probleme‘, von denen er betroffen ist, sind es nicht. Viele Politiker_innen sind betroffen – ähnlich wie viele Führungskräfte in andern Wirtschaftsbereichen.

Was in der Sozialwirtschaft schon eher als ‚berufsbedingte Nebenwirkung‘ gilt, erscheint in andern Zweigen …
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