Macht heißt nichts anderes als ‚können, vermögen, bewirken‘ (Wortursprung: ‚magh‘, ‚magan‘) . Dennoch wird Macht selbst von Führungskräften geleugnet und als ‚schlecht‘ gebrandmarkt. Ein gefährliches Unterfangen. Damit wird Ihre Wirksamkeit eingeschränkt. Und es besteht die Gefahr, dass Sie Ihre vorhandene Macht unreflektiert einsetzen und missbrauchen.
Machtmissbrauch ist in aller Munde: in der Wissenschaft, der Kultur, der Wirtschaft, und wird zu Recht angeprangert und bekämpft.
Von positiver, ‚guter Macht‘ ist wenig die Rede. Das ist fatal. Denn Macht bedeutet Wirksamkeit.
Es ist notwendig, zu wissen, wie Macht funktioniert – in Unternehmen und Organisationenwie im Privaten, in Vereinen und Initiativen. Wer hat sie? Wie wird sie ausgeübt? Welche Strukturen begünstigen Machtmissbrauch? Dann kann man nach Analyse und Reflexion Machtmissbrauch erkennen, stoppen und präventiv verhindern.
Genau so wichtig ist es, herauszufinden, was für Sie ‚gute Macht‘ ist. Lernen Sie Ihre individuellen Machtinstrumente kennen; analysieren Sie Ihre Strategien und die Ihrer Umgebung. Entscheiden Sie bewusst, welche Macht Sie wie und wann einsetzen wollen, mit welchen Symbolen und Instrumenten, mit welchem Ziel. Ausgerichtet an Ihren Werten, Ihrer Kultur, Ihrer Persönlichkeit und Ihrer Funktion.
Stehen Sie zu Ihrer Macht: Ihrem bewirken, vermögen und können…
Supervision unterstützt Sie dabei.