‚Burn out‘ galt als Phänomen für Manager im mittleren Alter. Nun findet der DGB heraus, daß bereits BerufseinsteigerInnen ausgebrannt sind. Befristete Verträge, Zeitarbeit und hoher Druck sind dafür verantwortlich. Ein Drittel der ArbeitnehmerInnen unter 30 bezeichnen ihren Arbeitsplatz als ’schlecht‘, mehr als die Hälfte fühlt sich am Feierabend ‚leer und ausgebrannt‘. Was wünschen sie sich? 95 Prozent möchten einen festen Job. Ergebnisse der Studie ‚Gute Arbeit‚ des DGB, die nicht erstaunen. Auch Christian Brzinsky-Fay vom Wissenschaftszentrum Berlin hat hierzu geforscht (Näheres) . Er findet allerdings die Realität der unbefristeten Beschäftigung weniger dramatisch als die ‚gefühlte Realität‘. Nur: was zählt?