Arbeit kann krank machen; und Politik ist Arbeit. Eine Branche, die besonders gesundheitsgefährdend sein kann. Wie aber kann man sich schützen, wenn man stark wertegetrieben ist, für eine bessere Zukunft arbeitet, dabei wenig messbare Erfolge verzeichnen kann und zudem noch angegriffen wird?
Inzwischen wächst die Zahl derjenigen, die darüber reden und damit dazu beitragen, dass die Belastungen anerkannt werden und das ‚Berufsbild Politiker/ Politikerin‘ realistischer wird, zukünftige Politiker_innen besser vorbereitet sein können. Präventionsprogramme sind in dieser Branche noch unbekannt. Lösungsstrategien für den Umgang mit den Belastungen müssen individuell entwickelt werden – Supervision und Coaching kann da helfen.